Der Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat den Eltviller Kreistagsabgeordneten Dominik Lawetzky als Direktkandidaten für die Landtagswahl 2023 im Wahlkreis Rheingau-Taunus I nominiert. Zurzeit vertritt der Rheingauer seine Fraktion im Schulausschuss des Kreistags. Dort gehört er zu den jüngsten Abgeordneten und konnte sich bereits einen Namen als Treiber bei der Schuldigitalisierung machen. „Wir brauchen neue, junge Gesichter, die inhaltlich, aber auch in ihrem Auftreten GRÜNE Politik glaubhaft und entschlossen vertreten. Dass Dominik das kann, hat er im Kreistag wieder und wieder bewiesen“, sind die beiden Kreisvorsitzenden Gabriele Langkowski und Timo Müller überzeugt.
Seine politischen Wurzeln hat Lawetzky bei der Fridays-for-Future-Bewegung, deren Wiesbadener Gruppe er 2019 mitbegründete. Nach seinem Wechsel in die Politik koordinierte er als Mitarbeiter und später Geschäftsführer des Kreisverbands zwei erfolgreiche Wahlkämpfe – darunter den von Anna Lührmann, die mittlerweile Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt ist. Ihre zugesicherte Unterstützung für den Wahlkampf war ein wichtiges Argument für seine Kandidatur.
Unterstützung kam auch vom Eltviller Ortsverband der GRÜNEN sowie dem Kreisverband der GRÜNEN JUGEND Rheingau-Taunus, die ihn einstimmig auf ihren Mitgliederversammlungen nominierten. Der breite Rückhalt ist für Lawetzky Ansporn und Auftrag: „Die Rheingauer Kommunen, Schlangenbad, Bad Schwalbach und Heidenrod verdienen eine starke Stimme im Hessischen Landtag. Die will ich sein!“ Die schulische Bildung und deren Digitalisierung bleiben dabei seine Kernthemen. „Als angehender Psychologe ist mir auch die psychische Gesundheit aller Mitglieder unserer Gesellschaft wichtig. Den Kindern und Jugendlichen, Familien und älteren Menschen hat die Pandemie stark zugesetzt.“ Dieser Herausforderung will sich Lawetzky annehmen und dabei helfen, das Gesundheitssystem krisenfester zu machen. Damit deckt er ein breites Spektrum an Themen ab. „Wir sind mehr als die Partei des Klimaschutzes und bereit, die hessische Landesregierung zu führen“, beschreibt Timo Müller den Anspruch seiner Partei. In den nächsten Monaten wird eine Mitgliederversammlung des Kreisverbands abschließend über die Landtagskandidatur entscheiden. „Dann geht der Wahlkampf so richtig los“, freuen sich die beiden Vorsitzenden mit Lawetzky.